Smartphone im Urlaub. Sicher im Internet unterwegs.

Während der Urlaub Saison will niemand auf sein Smartphone oder Tablet verzichten. Der Einsatz am Urlaubsort birgt Gefahren, die richtig teuer werden können. Damit die schönste Zeit im Jahr nicht zu unliebsamen Überraschungen führt, haben die Spezialisten von G Data einige Tipps zusammen gestellt.

Das neue Sony Xperia XZs. Quelle: Sony Mobile

Wer sein Smartphone oder Tablet entsprechend absichert hat nichts zu befürchten. Die Sicherheits-Experten geben folgende Ratschläge:

Smartphone im Urlaub: 7 nützliche Tipps.
  • WLAN-Hotspots: Immer mehr Hotels und Cafés bieten kostenloses WLAN an. Das ist praktisch – und riskant zugleich. Über ein solches Netzwerk können Kriminelle mit einfachen Mitteln E-Mails mitlesen oder wichtige Daten wie Kreditkarteninformationen oder Passwörter ausspionieren. Tipp: Bankgeschäfte im Netz und Online-Shopping-Touren auf die Zeit vor oder nach der Reise verschieben.
  • Internet-Café: Auf fremden Computern hat man keinen Überblick über die Sicherheitseinstellungen oder einen eventuellen Malware-Befall. An PCs im Internet-Café oder der Hotel-Lobby sollte man sich nicht in sensible Accounts einloggen und, wenn möglich, im Private- oder Inkognito-Modus des Browsers surfen, der keine Daten speichert. Nach der Sitzung aus allen Konten wieder ausloggen und die Surfdaten löschen.
  • Software: Sicherheitssoftware ist eine gute Wahl, um Cyberkriminellen die Arbeit zu erschweren. Im Urlaub sollte die mobile Sicherheitslösung auch dabei helfen, ein verlegtes oder gestohlenes Geräte zu orten und sensible Daten aus der Ferne zu löschen.
  • Apps: Apps sollten bereits vor dem Urlaub auf dem aktuellen Stand gebracht werden. Durch Updates werden eventuelle Sicherheitslücken geschlossen.
  • Sperrcodes und Passwörter: Eine PIN oder eine andere Form von Sperr-Code für den Bildschirm von Mobilgeräten erhöht die Sicherheit und erschwert es Langfingern das Gerät zu nutzen und an Daten zu gelangen. Schon mit einer vierstelligen PIN haben es Diebe schwer: Bis alle 10.000 Kombinationsmöglichkeiten durchprobiert sind, dauert es eine ganze Weile. Zahlreiche Geräte blockieren nach einer gewissen Zahl an Falscheingaben weitere Versuche.
  • Soziale Netzwerke: Vorsicht mit öffentlichen Urlaubs-Postings in einem sozialen Netzwerk. Kriminelle erstellen aus solchen Daten eine Karte, auf der vorübergehend unbewohnte Häuser vermerkt sind. Die schönsten Urlaubserinnerungen sollten deshalb erst nach der Rückkehr bei Facebook und Co. hochgeladen oder privat an Freunde und Familie verschickt werden.
  • Funknetze deaktivieren: Bluetooth- und WLAN-Funktionen sollten abgeschaltet sein, wenn sie nicht benötigt werden, denn sie machen ein Gerät angreifbar.